Die Rotationsplanung im Zentrum der Facharztweiterbildung

rotable
Blog

Die Rotationsplanung im Zentrum der Facharztweiterbildung
Was bei der Rotationsplanung im Rahmen der Facharztweiterbildung zwingend zu beachten ist.

--

Die Rotationsplanung bildet das Fundament der Facharztweiterbildung

  • Fachärztliche Rotationsplanung
  • stationäre Einsatzplanung
  • Klinik Rotationen
  • Ausbildungsplanung oder
  • Rotationszuteilung

man kann es nennen wie man möchte, die stationären und abteilungsübergreifenden Rotationen im Rahmen der Facharztweiterbildung (oder in AT: Ärzteausbildung) bilden das Fundament einer qualitativ hochwertigen ärztlichen Ausbildung.

Dem sind sich viele Kliniken im DACH-Raum bewusst und haben ausgereifte Rotationscurricula und Rotationsmechanismen (z.B. im 6-monats Takt) ausgearbeitet und implementiert. Um dabei jedoch einen zufriedenstellenden und hochqualitativen Rotationsplan für die Facharztweiterbildung zu gewährleisten, sind viele weitere Parameter in der Planung zu berücksichtigen:

Parameter einer hochqualitativen Rotationsplanung in der Facharztweiterbildung

  1. WBOs in ihrer gültigen Fassung: Es bestehen mehrere gültige WBOs. Je nachdem wann die Facharztweiterbildung begonnen wurde, wird determiniert, welche von diesen greift. Gegebenenfalls sind dabei etwaige Novellierungen zu berücksichtigen.
  2. Klinik-eigenes Rotationscurriculum: Jede Chefärztin und jeder Chefarzt muss die Möglichkeit erhalten eigene Rotationscurricula bzw. Rotationsregeln festzusetzen. Natürlich im Einklang mit den geltenden WBOs.
  3. Weiterbildungsfortschritt eines jeden Arztes in Weiterbildung: Ärzte in Weiterbildung sind so auf den Abteilungen bzw. Stationen einzusetzen, dass ihr Weiterbildungs- und Erfahrungsstand optimal Berücksichtigung findet.
  4. Persönliche Präferenzen: eine hochqualitative Facharztweiterbildung und Weiterbildungsplanung ist so gut strukturiert, dass auch persönliche Präferenzen eines jeden Weiterbildungsarztes berücksichtigt werden.
  5. Fehlzeiten und Stehzeiten: um die Weiterbildungszeit nicht unnötig zu verlängern, sind Stehzeiten möglichst zu verhindern. Eine strukturierte fachärztliche Rotationsplanung mit nahtlosen Übergängen kann die Weiterbildungszeit signifikant verkürzen.1
  6. Stellenbudgetierung bzw. genehmigte Stellenkontingente und Weiterbildungsbefugnisse: last but not least. Natürlich kann nur auf Stellen rotiert werden, die budgetiert wurden bzw. im Stellenplan (der jeweiligen Klinik bzw. Abteilung) vorgesehen wurden. D.h. auch Änderungen im Budget müssen im Rotationsplan berücksichtigt werden, sodass genehmigte Budgets stets eingehalten werden. Zudem darf nur auf Stellen rotiert werden, die der zugehörigen Weiterbildungsbefugnis entsprechen (in AT: Ausbildungsstellengenehmigungen).

Ist der Rotationsplan für die jeweilige Klinik und Abteilung unter Gewährleistung aller Parameter einmal erstellt, wird dieser nicht lange Gültigkeit finden. Das weiß jede planungsverantwortliche Person, die mit der Rotationsplanung schon einmal beauftragt wurde. Denn akute Planänderungen, etwa durch kurzfristige krankheitsbedingte Ausfälle oder Karenzen bzw. Elternzeit, werfen den mühsam erarbeiteten Plan über den Haufen. Ein optimaler Einsatz kann nicht mehr sichergestellt werden. Schon gar nicht, wenn für die Planung nur Workarounds in Excel zur Verfügung stehen.

Qualitätseinbußen durch den Einsatz von Excel

Da Kliniken aktuell nur auf Excel zurückgreifen können, bedeutet die stetige Einhaltung aller Planungsparameter ein erheblicher Verwaltungsaufwand und ist schlichtweg nicht möglich.

Die Konsequenz:

ÄrztInnen werden nicht optimal eingesetzt, persönliche Präferenzen nicht zur Genüge erfüllt und Weiterbildungen durch Stehzeiten unnötig verlängert. Zudem verlieren Ärzte in Weiterbildung meist selber den Überblick darüber, wo sie sich in ihrer Weiterbildung befinden, was bereits absolviert und angerechnet wurde bzw. welche Teile ihrer Weiterbildung noch offen sind. Denn auf die ständig neu abgespeicherten Excelversionen können nur einige wenige Personen zugreifen.

rotable erstellt den Rotationsplan für die Facharztweiterbildung auf Knopfdruck

rotable ist die erste cloudbasierte Software im DACH-Raum, die es erlaubt Rotationspläne im Handumdrehen zu erstellen und dabei alle Planungsparameter stets zu berücksichtigen. Akute Planänderungen können mit nur wenigen "Klicks" eingearbeitet werden, ohne dabei den gesamten Plan umkrempeln zu müssen.

So schaffen Kliniken mehr Planungssicherheit und Verlässlichkeit für ihre ÄrztInnen.

Eigene Zugänge für Ärzte in Weiterbildung / Ärztinnen in Weiterbildung, die Personalabteilung und Chefärztinnen und Chefärzte, erlauben es, alle beteiligten Personen stets auf dem Laufenden zu halten und Transparenz zu schaffen.

Die Vorteile liegen auf der Hand

  1. Rotationspläne werden ohne Aufwand erstellt
  2. Akute Ausfälle einfach koordiniert
  3. Eine strukturierte und transparente Facharztweiterbildung gewährleistet
  4. Ein System für alle geboten

Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

1 Dr. Karl Blum et al., 2010